Die Gemeinde Niederzier und die RWE-Forschungsstelle Rekultivierung laden am Montag, den 08. Juli zu einer Busexkursion zu den Wildpferden auf der Sophienhöhe ein. Eine Herde Wildpferde lebt seit Juni auf der Sophienhöhe und hält die Goldene Aue weitgehend von Bäumen und Sträuchern frei. Damit erhöhen sie die Standortvielfalt und somit auch die biologische Vielfalt in der Rekultivierung weiter. Die sogenannten Koniks (polnisch für „kleines Pferd“) sind die Hauptakteure eines Pilotprojekts der Stiftung FREE Nature, des Verbands Neuland Hambach und der Forschungsstelle Rekultivierung. Die robuste Rasse ist fast mit dem bekannten Dülmener Wildpferd identisch. Die Tiere sind bis zur Schulter maximal 1,45 Meter hoch, haben ein mausgraues Fell, einen dunklen Rückenstrich und an Zebras erinnernde Streifen an den Beinen. Die Teilnehmenden werden auf ihrer Tour von Bürgermeister Frank Rombey und Forschungsstellenleiter Gregor Eßer durch das rekultivierte Gebiet begleitet und über das Pilotprojekt mit den neuen Bewohnern informiert.
Die zweistündige Tour startet um 15 Uhr am Rathaus Niederzier, Rathausstraße 8, 52382 Niederzier. Die Teilnahme ist auf 50 Personen beschränkt und kostenlos, jedoch eine Anmeldung beim RWE-Besucherdienst unter 0800 8833 830 erforderlich.
Auf robustes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung sollte geachtet werden. Das Mitbringen eines Fernglases oder Spektivs wird empfohlen.
Die Exkursion erfolgt per Bus. Im Bereich der Goldenen Aue werden die Wildpferde auf einem rd. 30 minütigen Spaziergang erkundet. Der Rückweg kann alternativ auch als Wanderung erfolgen. Hierfür werden Wanderkarten verteilt
